Linon – Filmproduktionen Luthermuseen Wittenberg

Zwischen der ersten Minecraft-Version und Luthers reformatorischer Wende klafft ein halbes Jahrtausend. Auf den ersten Blick könnten die beiden Pole sich ferner nicht sein. Und doch fanden wir eine unmittelbare Verbindung zwischen dem Open-World-Game und der sich öffnenden Welt des Reformators: das Mining.

Der Abbau von Material und Rohstoffen ist nicht nur die Grundlage des Computerspiels. Er war auch die Grundlage von Luthers solider Bildung, denn sein Vater Hans war ein erfolgreicher Kupferminenbetreiber im Mansfelder Land. Die Zielgruppe unserer vier Videos, die wir für die Vermittlungs- und Öffentlichkeitsarbeit der Luthermuseen Wittenberg produzierten, besucht in etwa die Klassen 7-9 und erlebt damit gerade die Blüte ihrer Minecraftjahre. Also machten wir diese Verbindung zur Idee für einen der Filme.

Zusammen mit dem Team der Luthermuseen stellten wir weitere Gegenwartsbezüge für die Zielgruppe her, beispielsweise eine äußerst versierte Influencerin des frühen 16. Jahrhunderts oder die Marketingexpertise eines sehr bekannten Zeitgenossen, von dem meist nur sein Ruf als Maler nachklingt. Doch bevor wir hier zu viel verraten, ins schwelgende Plaudern kommen und dabei womöglich unbemerkt noch von lustig-bunten Drehtagen berichten, schließen wir lieber mit einem großen Dank an die jungen Schauspieler*innen des Luther-Melanchthon-Gymnasiums Wittenberg und wünschen viel Spaß beim Filmchengucken.

Konzept

Drehbuch

Regie

Cast

Produktion

Postproduktion

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